Sonnen- und Schattenseiten – ein Leben in den Bergen
„Ein Konzept ist dabei, das mir ein bisschen schwammig vorkommt!“. Dies waren die Worte von Frau Professor Peskoller, als wir den ersten Abend in unserer gemütlichen Unterkunft verbrachten und alle gemeinsam am Tisch saßen, um jedes Projekt durchzusprechen.
Sie sprach dabei von meinem Konzept. Dem konnte ich leider nicht widersprechen, da ich zu diesem Zeitpunkt wirklich noch nicht wusste, was ich konkret machen möchte.
Ursprünglich war meine Idee, durch Wanderungen oder Spaziergänge auf „Martalen“ (Gedenktafeln) von verunglückten Bergsteigern zu stoßen und einzelnen Schicksalen nachzugehen.
Der erste Weg von mir am darauffolgenden Tag war zum Friedhof. Dort hab ich mich aber nicht lange aufgehalten, da ich das Gefühl hatte, in die Privatsphäre des Ortes einzugreifen. Nach einem schönen Spaziergang danach, kam ich gefrustet wieder zur Unterkunft und habe probiert, das schlechte Gewissen (in meinem Projekt nicht weitergekommen zu sein), mit Kuchen backen und Küchendienst, zu beruhigen.
An diesem Abend hatten wir Besuch von der in St. Antönien lebenden Bergbäuerin Manuela, die uns sehr viel über den Ort und über die Menschen berichten konnte.
Die Lawinengeschichte des in der Schweiz gelegenen Örtchens war ein zentrales Thema. Mit den Erzählungen erwähnte sie auch die Geschichte von „Winnetou“ – Konrad Flütsch von Almen, der 1994 selber ein Lawinenunglück überlebte.
Von da an hatte ich wieder Hoffnung, dass sich aus meinem Projekt doch noch etwas entwickeln könnte.
Ich hatte die Möglichkeit, zu meinem traurigen Thema ein erfreuliches Bespiel erzählt zu bekommen. Von einem Menschen, der selber verschüttet wurde und „dem weißen Tod“ entronnen ist.
Die Geschichte der Lawinen
Die Walser besiedelten im 13./14. Jahrhundert das Antöniertal und dies hatte zur Folge, dass eine ausgedehnte Rodung der Bergwildnis stattfand. Das Holz wurde für den Bau von Häusern, Ställen und Almen, als Brennholz und sogar für den Bergbau verwendet.
Die verursachte, große Auslichtung der Wälder brachte eine stetig wachsende Gefahr mit sich: Lawinen, die vorher auf natürliche Weise am Berghang „festgehalten“ worden waren, hatten nun freie Bahn.
Erst in späterer Zeit (ab 1480) scheint das Ausmaß der Waldlichtung als existenzgefährdend erkannt worden zu sein.
Unter dem angerichteten Schaden hatten dann viele nachkommende Generationen danach zu leiden. Manchen blieb nichts anderes übrig, als ihre jahrhundertelang von Vorfahren bewohnte Hofstätte aufzugeben und an einen günstigeren Ort umzusiedeln. Im Kampf mit der Lawine, die oft mehrmals das gerade mühsam neu Aufgebaute wieder zerschmetterte oder sogar Menschen tötete, gaben sie sich geschlagen.
Erst am Ende des 18. Jahrhunderts, nach Beschädigung des natürlichen Schutzes, begann man auf künstliche Weise Haus und Hof vor den niedergehenden Schneemassen zu sichern. So wurde dann 1797 das erste „Ebihöch“ hinter dem Haus erstellt und 1804 folgte jenes für den Platz (St. Antönien Platz ist der alte Walser Ausdruck für Dorf).
Unter „Ebihöch“ versteht man einen Erdwall am hangseitigen, hinteren Teil des Hauses, der den Druck der herabstürzenden Lawine bremst und rechts und links vom Haus wegleiten soll. 1797 wurden diese noch mit Schnee gefertigt und mit Wasser (Eis) oder Holzbrettern verhärtet.
Nach dem verheerenden Unglück von 1935, in dem sieben Menschen den Lawinen zum Opfer fielen und über 20 Gebäude zertrümmert wurden, mussten neue Schutzmaßnahmen gesucht werden. Man begann mit dem Bau gemauerter oder aus Beton gegossener Keile, moderner „Ebihöchs“, die man heute noch hinter manchen Häusern sehen kann.
Betonierter Schutzverbau eines Hauses in St. Antön
Nachdem 1951 St. Antönien erneut von einem schweren Lawinenunglück heimgesucht wurde, wurde 1953 mit der Verbauung des Kühnihorns begonnen, die dann immer wieder ergänzt und verbreitert wurde bis zu ihrem heutigen Ausmaß.
Das Kühnihorn heute
Schwere Lawinenabgänge in St. Antönien
1668 – der erste schwere Lawinenwinter
1689 – Die Schwendi-Lawine: 13 Tote
1714 – Schwendi-Lawine: 1 Toter
1720 – Dörfli-Lawine: 4 Tote
1731 – Kühnen- und Ischen-Lawine: 4 Tote
1737 – Rotengaden-Lawine: 2 Tote
1756 – Erste Büschen-Lawine: 3 Tote
1776 – Zweite Büschen-Lawine: 4 Tote
1797 – Dritte Büschen-Lawine: 1 Toter
1801, 1805/06 – Sachschäden durch Lawinenabgänge
1807 – Große Sonneort-Lawine: 1 Toter
1808/09/11 – Sachschäden
1812 – Ein Toter
1827 – Rohr-Lawine: 1 Toter
1842 – Schluhen-Lawine: 2 Tote
1852 – 1 Toter
1868 – 1 Toter
1895 – Schanielabach – 1 Toter
1919 – Weihnachtslawine – 2 Tote
1935 – Kühnen-Lawine: 7 Tote
1951 – Rüti-Lawine: 1 Toter
1954 – Aschüel: 2 Tote
1964 – Platz-Lawine – 1 Toter
Im Laufe der Zeit hat sich das Wort „Lawine“ im Gebiet von St. Antönien sehr oft geändert. Seine Wurzeln hat das Wort im Latein. „Labes“ bezeichnet dort einen „Fall, Sturz“ aber auch ihre Folgen „Untergang, Unheil“.
„lauwana“ (1689), „lauvanen“ (1720), „läue“ (1737), „Laubenen“ (1756) „lawe“ (1776)
„Laue“, „Leue“ (1797), „Lauine“ (19., beginnendes 20. Jahrhundert)
(vgl. Holger Finze-Michaelsen)
Zum Abschluss möchte ich diese Arbeit, die auch einige traurige Aspekte beinhaltet, noch mit 2 Menschen abschließen, die beide „dem weißen Tod“ entronnen sind.
„Winnetou“ – Konrad Flütsch von Almen
„Winnetou“, ging am 5. April 1994, zu diesem Zeitpunkt 51 Jahre alt, alleine auf eine Skitour in den Bergen, die er wie seine Westentasche kennt. In die Berge, die man von seinem kleinen Häuschen aus im „Dörfli“, St. Antönien, wunderschön bestaunen kann.
Wie jedesmal, nahm er seinen Funk und sein Lawinenverschüttungssuchgerät mit und erzählte vor seiner Tour seinem Kollegen, welchen Weg er langgehen möchte.
Ausnahmsweise ging er aber nicht den besagten Weg, sondern nahm eine andere Route. Auf dem Weg zum Abfahrtshang kam er an einem Gelände vorbei, das, wie er sagt, die gleichen Verhältnisse hatte, wie der Hang, den er befahren wollte. In diesem wollte er testen, ob die Schneebedingungen die Einfahrt zulassen. Nachdem dieser Hang leicht befahrbar war, machte er sich weiter auf den Weg. Kurz vor seiner Abfahrt hat er, wie immer, seine Kollegen via Funk kontaktiert. Die Funkleitung war jedoch besetzt und er dachte sich „es wird nicht gerade heute etwas passieren“. Zur Absicherung hat er noch ein paar große Steine in die Flanke hinein geworfen. Als daraufhin wiederum nichts passierte, fuhr er in den Hang ein. Schon nach ein paar Sekunden hat es dann „klepft“, wie er sagt und ein Schneebrett wurde ausgelöst.
Da der Hang sehr steil ist, hatte er keine Zeit zum Überlegen, was er jetzt machen könnte. „Es ging alles viel zu schnell!“ Er war lange Zeit als Bergretter tätig und war auch in der Lawinenforschung sehr involviert. Er meinte, dass er natürlich weiß, was zu tun wäre, wenn man in eine solche Situation kommt. Aber die Theorie war da nicht mehr umsetzbar.
Er war einige Zeit bewusstlos und als er wieder aufwachte, glaubte er, dass er einen schlechten Alptraum hatte und hat gewartet, bis er aufwacht. Erst nach einiger Zeit hat er dann registriert, dass dies jetzt leider kein Alptraum war, sondern Realität.
Er war mit dem Kopf nur ca. einen halben Meter unter dem Schnee. Durch essen des Schnees konnte er sich eine kleine Atemhöhle „einrichten“, was ihm das Atmen ein bisschen erleichterte.
Sein Funkgerät war nach wie vor an seiner Brust und seine rechte Hand nicht weit weg davon. Jedoch war er durch die Schneemassen so eingeklemmt, dass er sich nicht bewegen konnte. Damit er sich nicht selber verrückt macht, hat er versucht, sich an positive Ereignisse zu erinnern (wie zum Beispiel positive Jagdereignisse). Es wäre nicht immer leicht gewesen, aber er hätte es geschafft, sich ein bisschen abzulenken.
Nach ca. 1 ½ Stunden hat er dann zum ersten Mal den Hubschrauber gehört, dessen Geräusch aber wenig später wieder verschwand.
Dann hörte er jedoch gleich die Stimmen von der Rettungsmannschaft und er wusste, dass er gerettet werden würde.
„Winnetou“ wurde dann mit dem Helikopter in das Krankenhaus geflogen, wo er wegen starker Unterkühlung Infusionen angehängt bekam. Am selben Abend machte er sich jedoch, auf eigene Verantwortung, wieder auf dem Weg nach Hause, weil „liegen konni dahuam a!“.
Dieses prägende Ereignis hatte jedoch nicht weiter Auswirkungen auf das Leben von „Winnetou“. Er wurde nie von Alpträumen geplagt, sodass er das ganze Szenario wieder durchleben hätte müssen. Diesen Hang jedoch ist er danach 3 Jahre lang nicht mehr befahren.
Er selbst sagt, es sind ein paar Umstände zusammen gekommen, dass er 1. verschüttet wurde und 2. so lange unter der Lawine ausharren musste.
Auszug aus dem Tagebuch des Chronisten Konrad Flütsch-Gansner
1994: „Am 5. April fuhr Kuonz Flütsch (Winnetou) allein bei der Chammerastägä herunter und löste ein Schneebrett aus. Er wurde leicht verschüttet, konnte sich aber nicht selbst befreien. Christian Meier in der Sunnirüti sah eine Spur in das Schneebrett und schlug Alarm. Ein Heli flog auf die Unfallstelle, die Rettungsleute konnten den stark unterkühlten Mann retten.“
Winnetou mit dem besagten Hang im Hintergrund
Hier noch einmal der Hang
Peter Salzgeber
52 Stunden lebendig von der Lawine begraben:
„Es war im Jenner des Jahres 1807, als mein Vater Hans Michel Salzgeber mir undmeinem Bruder Hans eine Viehfütterung übertrug. Hans war 15, ich 13 Jahre alt. Wir hatten beim Doppelstall Marshall Gaden, der 400 Schritte von unserem Wohnhaus entfernt liegt, 12 Stück Hornvieh, 2 Pferde und 30 Stück Schmalvieh zu besorgen. Munter und vergnügt, keine Gefahr ahnend, gingen wir morgens und abends hin und zurück. Donnerstag, den 5. Februar, verdunkelte sich der Himmel, es begann zu schneien und schneite fast ununterbrochen bis zum Sonntag. Wir arbeiteten uns, bald watend, bald kriechend, durch die sechs Schuh (1,8 Meter) hohen Schneemassen hindurch. Als wir am Sonntagnachmittag das Haus verliessen, war der Himmel ziemlich heiter, und wir hofften, die Gefahr überstanden zu haben. Allein der Vater riet uns: „Kinder, der Weg hin und her ist gefährlich, bleibt beim Stall, ihr seid dort sicherer; morgen will ich selbst euch abholen, wenn ich keine Gefahr mehr glaube.“ Am Abend aber fing es wieder an zu schneien und schneite die ganze Nacht und den ganzen darauffolgenden Montag in einem fort. Wir stellten ein Stöcklein neben dem Stall auf den Schnee, um die Nacht hindurch zu erfahren, wie die Schneemasse sich erhöhe. Dreimal gingen wir hinaus und immer fanden wir das Stöcklein zugeschneit. Wir waren in Angst und Bangen, wo das noch hinauswolle. Nach einer sorgenvollen Nacht kam der Dienstagmorgen, aber kein Vater liess sich sehen. Inzwischen hatte es angefangen zu regnen und eben hörte man (es) vom nahen Kirchturm 8 Uhr schlagen, da brach am Kühnihorn die Lawine los. Unsere Stallung befand sich auf der entgegengesetzten Talseite auf einer Anhöhe am Fusse des südlichen Berges. Mein Bruder stand gerade in der Stalltüre und rief: „Herr Jesus, sie kommt hierher!“ Ich lief zu ihm und sah in etwa 300 Schritt Entfernung etwas, als ob Himmel und Erde untergehen wollten. Kaum hatten wir uns gewendet und waren in den Stall zurückgeflohen, so stürzte auch schon krachend alles über uns zusammen. Ich lag unter Schnee und Holz und konnte weder Hände noch Füsse regen. Ichwollte meinem Bruder rufen, vermochte aber keinen Laut von mir zu geben. In der Nähe hörte ich das Ausatmen des fürchterlich brüllenden Viehes. Darüber verlor ich allmählich die Besinnung.
In allgemeiner Teilnahme eilten die Mannspersonen der Gemeinde, denen es möglich war, zur Trümmerstätte. Vom ganzen Stall war nichts mehr zu sehen als ein Stück Holz, das aus dem Schnee hervorstach. Nach angestrengtem Schaufeln kamen die Männer bald auf eine Ecke der kleineren Stallhälfte; sie hieben Tramen und Balken entzwei, schaufelten, suchten, und fanden dann in der kleineren Abteilung die beiden Pferde und das Schmalvieh noch ganz am Leben.
Unterdessen war durch mein Atmen der Schnee so weit geschmolzen, dass ich den Kopf etwas bewegen konnte und das Bewusstsein wieder bekam. Ich hörte reden, arbeiten und das Vieh aus dem kleinen Stalle ziehen. Ich rief, weinte, wollte durch die Finger pfeifen, war aber ausserstande, eine Hand zum Mund zu bringen.
Niemand hörte mich, auch die nicht, die im grösseren Stalle, in dem ich in der Mitte nahe bei der Türe lag, gruben und schaufelten und auf der anderen Seite alles Vieh, das erschlagen war, hervorzogen. Darüber war es Abend geworden, die Witterung neuerdings wieder entsetzlich; die Nacht nahte, und in der bestimmten Meinung, dass hier nichts mehr am Leben sein könne, verliessen die Suchenden die Hofstatt. Ich schlummerte bewusstlos ein und wurde im Traume von einem herrlich glänzenden Knäblein angenehm unterhalten.
Den ganzen folgenden Tag war das Wetter wieder derart entsetzlich, dass niemand es wgen durfte, sich der Hofstatt zu nähern. Ich lag unter der eingestürzten Diele und sah zwischen Planken hindurch einen Schimmer von der Tageshelle. Ich rief, weinte – keine Antwort. Ich sah die Nacht wieder hereinbrechen und konnte mich noch immer nicht umwenden; ich empfand Hunger, und es drückte mich schmerzlich von allen Seiten – würde ich noch gerettet werden? –
Unter Schmerzen, Angst und Kälte verging wieder eine Nacht und endlich wurde es Morgen, Donnerstagmorgen am 12. Februar. Der Himmel war heiter, und die ganze Gemeinde machte sich auf, die Leichen aus dem Schutt zu graben. Meinen Eltern wurde geraten, Särge machen zu lassen, damit man uns, wenn wir sehr verstümmelt sein sollten, gleich in dieselben legen könnte. Ich hörte die Leute auf die Hofstatt kommen. Jetzt stieg einer in ein schon am Dienstag ausgeschaufeltes Loch hinunter und hörte meine sehr schwache, weinende Stimme. „Still“, rief er, „ganz gewiss hörte ich die Stimme des einen Knaben.“ Freudige Verwunderung ergriff alle, und mit neuem Eifer arbeiteten nun die Männer, um zu mir zu gelangen und mich zu retten. Um 12 Uhr endlich zogen sie mich heraus; man legte mich auf den an dieser Stelle 14 Schuh (=4,20 Meter) hohen Schnee und schnitt mir einen Teil meiner Kleider weg, da meine Glieder sehr geschwollen waren. Dann trug mich ein Nachbar ins Haus meiner Eltern, wo ich – zwar ohne Appetit, obschon ich seit Montagabend 6 Uhr, also volle 66 Stunden gefastet hatte, meine erste Nahrung zu mir nahm.
Zwei Stunden später wurde auch mein entseelter Bruder ins Haus getragen, der ganz nahe neben mir gelegen hatte und allem Anschein nach im ersten Augenblick von den stürzenden Massen erdrückt worden war.
Als ich nach sieben Tagen das Bett verliess, konnte ich noch nicht gehen, weil die Blutzirkulation in den Beinen stockte, aber nach etlichen Wochen war ich, abgesehen von kleineren Merkmalen, schon ganz wieder hergestellt. Welch angstvollen Stunden aber meine Eltern in jenen langen, bangen Schreckenstagen und Nächten durchlebten; wie sie in der Angst alles am unrechten Orte angriffen, sich nie zu Bette legten und oft besinnungslos mitten in der Nacht in Schnee und Sturm hinauswagen, vermag ich nicht zu schildern. Möchte ich die erbarmende Liebe des himmlischen Vaters dankbar erkennen, möchte das süsse Gefühl, mich durch so wunderbare Rettung den Meinigen wieder geschenkt zu finden, meine Zärtlichkeit gegen sie beleben, und möchte ich die liebevolle, aufopfernde Teilnahme meiner Landsleute mich stetsfort zu willigen Diensterweisungen gegen dieselben ermuntern.“
Bericht des Betroffenen Peter Salzgeber (Holger Finze-Michaelsen, S. 27-30)
„Wir St. Antönier sind diesmal eine Trauerfamilie, wir alle haben mitgeangstet und mitgelitten. Die Berge, die wir sonst so überaus lieben, haben uns in bitteres Leid versetzt. Sollen wir zürnen? Nein, wir lieben sie wieder, die Berge, und den, der sie geschaffen hat.“
Zitat eines Einheimischen zum Lawinenunglück 1935 (Finze-Michaelsen, S. 54)
Literaturverzeichnis
Finze-Michaelsen, Holger (1988): Die Geschichte der St. Antönier Lawinen. Buchdruckerei Schiers
Tagebuch Konrad Flütsch-Gansner: Im Hotel Räthia aufliegend
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen